„Brand im Museum, eine Person vermisst“, so lautete die Alarmmeldung der ersten Schauübung im Rahmen einer Veranstaltungsreihe des 150-jährigen Jubiläums. Ziel war es, den interessierten Bürgern die vielen verschiedenen Aspekte der Brandbekämpfung darzustellen.

Die Übung begann mit der Erkundung des brennenden Objektes durch den Gruppenführer. Gleichzeitig wurde durch die weiteren Einsatzkräfte die Wasserversorgung des Löschfahrzeuges aufgebaut und die Drehleiter in Stellung gebracht. Immer im Vordergrund steht die Menschenrettung, daher kümmerte sich der Angriffstrupp direkt um die Rettung der vermissten Person. Sie wurde durch die aufmerksame Erkundung des Gruppenführers sofort erkannt und gerettet. Gleichzeitig bekämpfte die Drehleiter den Brand des Museumsdaches. Ein Hydroschild, welches eine Wasserwand zur Abschirmung von Gebäuden bildet, wurde aufgebaut. Um noch eine andere Variante einer Wasserwand darzustellen wurde anschließend auf den Düsenschlauch umgebaut. Nach der erfolgreichen Personenrettung demonstrierte der Atemschutztrupp die Vorgehensweise mit dem Loop-Schlauch im Innenangriff. Dieser Schlauch ist 30m lang und so gelegt, dass er beim Füllen mit Wasser mehrere Kreise bildet. Hierdurch wird die Arbeit und Fortbewegung des Trupps auch in engen Räumen erleichtert. Der gesamte Ablauf der Übung wurde für die Zuschauer kommentiert.
Im Anschluss an die Übung wurde den vielen Kindern und auch Erwachsenen die Möglichkeit gegeben, die eingesetzten Geräte und Fahrzeuge genauer zu betrachten.

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