Die TL-Dos Dosimeter (mit Blisterdetektor) dienen zum Nachweis der aufgenommenen Strahlendosis bei einem Einsatz mit ionisierender Strahlung und sind auf dem Gerätewagen Atemschutz verlastet.
An jeden eingesetzten Feuerwehrmann ist ein Dosimeter auszugeben, nach dem Einsatz wird die Einsatzkraft zum Dosimeter zugeordnet und das Dosimeter zur Auswertung eingeschickt.
Aufgrund der festgelegten Trageweise ist auch eine Aussage über die Strahlenqualität oder die Strahleneinfallsrichtung (z.B. Durchdringung des menschlichen Körpers) möglich.
Der Detektorblister wird beim MPA Nordrhein-Westfalen ausgewertet und ist die amtlich anerkannte Nachweismethode, wieviel ionisierende Strahlung man aufgenommen hat.
Damit eine "Grundbelastung" durch natürliche Strahlung herausgerechnet werden kann, ist immer ein Referenzdosimeter vorzuhalten, das ebenfalls ausgewertet wird.